Der Beitrag ersetzt die im Februar samt ihrer Anlage verschwundene 2. Hochwies-Chronik von Dez. 2020. Die Ausarbeitung Hochwies-Chronik.pdf (12/2020 grezi) ist wieder zugänglich.
Die Geschichte von Hochwies beginnt 1352 mit der Nennung von Velikapole in einer Urkunde über Besitzgrenzen der Adelsfamilie Baracskay.
Das Königreich Ungarn war verwaltungsmäßig in Komitate gegliedert, an denen die kirchlichen Verwaltungseinheiten, die Diözesen und ihre Archidiakonate, ausgerichtet waren. Hochwies lag im Komitat Bars und war kirchlich dem Archidyaconatus Barciensis zugehörig.
Einige Beschreibungen lassen die Geschichte von Hochwies 1332-37 mit der Steuerzahlung des Eremiten Mathias de Prato beginnen. Die Päpstlichen Zehntenlisten von 1332-37 ordnen den Eremiten Mathias de Prato jedoch dem Archidyaconatus Vntensis (Hontensis) in der Dioecesis Strigoniensis (Gran, Esztergom) zu. Die Wiese (Pratum) des Eremiten Mathias lag im Komitat Hont.