Das Königreich Ungarn war verwaltungsmäßig in Komitate gegliedert, an denen die kirchlichen Verwaltungseinheiten, die Diözesen und ihre Archidiakonate, ausgerichtet waren.
Hochwies lag im Komitat Bars und war kirchlich dem Archidyaconatus Barciensis zugehörig.
In vielen Beschreibungen beginnt die Geschichte von Hochwies 1332-37 mit der der Steuerzahlung des Eremiten Mathias de Prato. Die Päpstlichen Zehntenlisten von 1332-37 ordnen den Eremiten Mathias de Prato dem Archidyaconatus Vntensis (Hontensis) in der Dioecesis Strigoniensis (Gran, Esztergom) zu. Die Wiese (Pratum) des Eremiten Mathias lag im Komitat Hont.
Angehängt ist eine Hochwies-Chronik.